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Softonic-Testbericht

Piraten-Action unter der karibischen Sonne

Assassin’s Creed IV: Black Flag führt den Spieler zurück ins goldene Zeitalter der Piraten in der Karibik. Im Action-Adventure-Spiel übernimmt man die Rolle von Edward Kenway, einem Pirat auf seinem Weg als gesetzloser Attentäter.

Unzählige Aktivitäten an Land und auf dem Meer

Edward Kenway ist der Großvater von Connor, dem Helden aus Assassin’s Creed III. Zeitlich findet die vierte Auflage des Third-Person-Spiels also vor Assassin's Creed III statt. Das Spiel beginnt mit kleineren Piratenabenteuern. Doch das Schicksal eines Gesetzlosen führt Kenway quer durch die Karibik, von Florida bis Kuba. Auf seinen Wegen begegnet er den gefährlichsten Piraten, die man aus Geschichten und Erzählungen kennt.\n

In Assassin’s Creed IV: Black Flag gibt es viele Neuerungen, wie sich der Auftragsmörder seinen Opfern nähert. Wie bisher nutzt der Held die dichte Vegetation, um Opfern aufzulauern. Um Wachen abzulenken, setzt Edward Pulverfässer in Brand. Der Korsar erkennt seine Opfer schon aus der Ferne und sieht durch Mauern. Durch diese Neuerungen ist es einfacher als in vorigen Versionen, sich dem Opfer zu nähern.

Edward beherrscht den Umgang mit zwei Schwertern perfekt, um sich in Duellen wehren zu können. Obwohl der Spieler in Kämpfen ähnlich wie in der Arkham-Serie zwischen vielen Paraden und Attacken wählt, überwindet man die meisten Gegner mit dem Angriffs-Button. Es sei denn, der Gegner ist ebenso geschickt wie Edward.

Die Charakteren in Assassin’s Creed IV: Black Flag sind unterhaltsam und für ihre schnellen Reaktionen bekannt. Allerdings wiederholen sich oftmals ihre Verhaltensweisen. Die künstliche Intelligenz wirkt manchmal unrealistisch. Das mindert das Spielerlebnis.

Neben den Single-Player-Missionen nimmt Edward verschiedene Aufträge an, die er zwischen zwei Missionen erledigt. Sowohl an Land als auch auf dem Meer gibt es unzählige solcher Aufgaben: die Jagd nach Haien, Auftragsmorde, das Dame-Spiel, Schatzsuche und mehr. Angesichts der Vielzahl an Aktivitäten ist es unmöglich, sich mit Assassin’s Creed IV: Black Flag zu langweilen.

Die Navigation bleibt das Herzstück von Assassin’s Creed IV: Black Flag. An Bord der Jackdaw segelt Edward mit seiner Mannschaft von Insel zu Insel. Dabei rüstet er sein Schiff mit neuen Kanonen oder schnelleren Segeln aus. Die Mannschaft bekommt neue Waffen. Mit der Jackdaw eröffnen sich dem Spieler alle Optionen des Spiels: die Jagd nach Walen oder die Schatzsuche in einer versunkenen spanischen Galeone; alles ohne dass auch nur einmal ein Ladebildschirm das Spiel unterbricht.

Einfache Steuerung erhöht Spielerlebnis

Aber Assassin’s Creed IV: Black Flag ist keine Segelsimulation. Das Spiel bietet genügend Freiheiten für sehr viel Spielspaß.

Die einfache Steuerung konzentriert zum Beispiel mit einem Quick Time Event das Kanonenfeuer auf den schwächsten Punkt am Rumpf des angegriffenen Schiffs. Ist der Schaden groß genug, drückt der Spieler eine Taste und bringt sein Schiff auf Kollisionskurs.

Umfangreiche Karte

Assassin’s Creed IV: Black Flag bietet im Gegensatz zu den Vorgängern eine exzellente und farbenreiche Karte. Die Umgebung ist abwechslungsreich. Die Missionen finden sowohl in unterschiedlichen Naturszenarien als auch in Städten wie zum Beispiel Havannah, Kingston oder Nassau statt.

Fazit: weniger komplex, dafür mehr Action

Assassin’s Creed IV: Black Flag ähnelt mehr einem Vergnügungspark als einer Piratensimulation. Die Entwickler verzichten auf schwere politisch-kulturelle Hintergründe. Stattdessen bietet das Spiel reichlich explosive Action. Die unzähligen Aktivitäten geben dem Spieler ein großes Gefühl von Spielfreiheit.

Was das Spiel an Tiefe und Komplexität gegenüber seinen Vorgängern einbüßt, macht es mit in der Serie bisher ungekannter Abwechslung, großem Freiheitsgefühl und viel Spaß wieder wett. Assassin's Creed IV sorgt für großartige Unterhaltung.

Vorteile

  • beispiellose Spielfreiheit
  • spannende Seeschlachten
  • realistische Umgebungen

Nachteile

  • wiederholende Kampfaktionen
  • weniger komplex als die Vorgänger
  • unrealistisches Handeln einiger Charaktere

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Assassin's Creed 4: Black Flag

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